Einfahrt Teil 1 – Vorbereitungen

In den letzten zwei Wochen ist trotz des kalten Winterwetters unsere Einfahrt gepflastert worden. Seit dem Einzug (und vorher natürlich auch schon) gelangte man über Schotter und Matsch zum Haus. Wir hatten uns damit arrangiert, freuten uns aber auch auf die Fertigstellung unserer Einfahrt. Wir hatten allerdings vereinbart, dass zuerst das Unitymedia Kabel verlegt wird und anschließend gepflastert wird. Nachdem das erledigt war, konnte es also los gehen!

Provisorische Einfahrt

Provisorische Einfahrt

Mutterboden- und Bauschuttlager hinter dem Haus

Mutterboden- und Bauschuttlager hinter dem Haus

Die vielen Erdarbeiten (diverse Hausanschlüsse) hatten dazu geführt, dass der Schotter vor dem Haus mit viel Erde vermischt war und entsorgt werden musste. Also hat unser Gartenbauer im ersten Schritt alles ausgebaggert und den Dreck abgefahren.

Schotter und Erde wurden entfernt

Schotter und Erde wurden entfernt

Als nächstes wurde neuer Schotter eingebracht (62 Tonnen!) und ordentlich verdichtet.

Neuer Schotter

Neuer Schotter

Fertige Schotterfläche

Fertige Schotterfläche

Vor dem Carport unserer Nachbarn haben wir ein schmales Beet anlegen lassen. So lockern wir die doch recht große gepflasterte Fläche vor dem Haus etwas auf und können vielleicht auch mittelfristig das Carport etwas verstecken.

Beet vor dem Carport der Nachbarn

Beet vor dem Carport der Nachbarn

Anschließend wurde ein Kantstein als Abgrenzung zu dem Gemeinschaftsweg gesetzt. Ein Abwasserschacht liegt leider nicht zu 100% in dem Weg und so musste er schon einmal hochgesetzt und der Kantstein dort unterbrochen werden.

Kantstein als Abgrenzung zum Weg

Kantstein als Abgrenzung zum Weg

Abwasserschacht auf der richtigen Höhe

Abwasserschacht auf der richtigen Höhe

Der letzte Schritt war das Verteilen von 7,5t Split. Dies hat der Bauherr am letzten Wochenende erledigt.

Split

Split

Damit waren die Vorbereitungen abgeschlossen. Die Arbeiten haben ca. eine Woche gedauert, allerdings war der Gartenbauer nicht die ganze Zeit bei uns aktiv und teilweise hat ihn das kalte Wetter auch an der Arbeit gehindert – unter 0°C kann der Beton nicht mehr verarbeitet werden und auch Schotter und Split lassen sich nicht mehr so gut verarbeiten.

Die große Herausforderung bei den Arbeiten waren die verschiedenen Höhen: Unsere vorderen Nachbarn (auf den Fotos links) sind etwas höher, trotzdem sollte das Regenwasser bei uns aber überall vom Haus weg laufen. Die Höhendifferenz gleichen wir nun mit dem kleinen Beet aus, an den anderne Seiten wurden einfach 2% Gefälle vom Haus weg eingeplant.

3 Kommentare

    1. Hey, sieht mega klasse aus eure Bude =) Habe nur eine kurze Frage. Ihr habt den Spritzschutz, also den Kiesstreifen direkt an die weiße Putzfassade angelegt. Würde es gern genauso ausführen. Meine Frage ist jetzt…

      Würdet ihr es wieder tun? Ist die Putzfassade dadurch verschmutzt oder anders negativ beeinflusst worden?

      Für ne kurze Antwort wäre ich euch sehr dankbar.

      Grüße aus Wolfsburg

      Antworten

      1. Hallo und vielen Dank :) Die Kieselsteine wurden nach dem Einfüllen gewaschen, so dass fast kein Dreck hochspritzt. Ein bisschen sieht man es aber schon, im Nachhinein wäre Sockelputz vielleicht doch einen Option gewesen. Eine Noppenfolie hätte sicherlich auch nicht geschadet um den Putz zu schützen, wurde aber leider vergessen.

        Antworten

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