Vor dem eigentlichen Terrassenbau waren noch ein paar Vorarbeiten nötig. Hinter dem Haus stand während der Rohbauphase der Kran auf einer großen Schotterfläche (gut zu sehen in Baugrube Teil 2). Dieser Schotter wurde für den Terrassenunterbau wiederverwendet, insgesamt haben wir von unserem Gartenbauer ca. 50cm anfüllen lassen. Unter dem Schotter wurden noch ca. 15cm günstiger Füllboden eingebaut.
Für die Schotterarbeiten kam dann auch mal ein etwas größerer Bagger vorbei, der innerhalb von zwei Stunden den gesamten Schotter verteilt, gerade gezogen und platt gedrückt hat. Anschließend wurde der Schotter dann noch verdichtet.
Auf den Schotter kamen dann noch ca. 5cm Splitt, auf den wir die Gehwegplatten für die Terrassenunterkonstruktion legen. Der Splitt wurde glatt und mit leichtem Gefälle abgezogen, so dass sich eine schön ebene Fläche ergab. Theoretisch könnte man die Gehwegplatten auch direkt auf den Schotter legen, dann ist das Ausrichten der Unterkonstruktion aber deutlich aufwändiger.
Der Unterbau aus Splitt und Schotter mit Gefälle sorgt dafür, dass Regenwasser vom Haus weg läuft und versickern kann. So werden wir hoffentlich keine Probleme mit Feuchtigkeit unter der Holzterrasse bekommen!
[…] Fronleichnam haben wir bei bestem Wetter mit dem Bau der Terrasse begonnen. Die Vorbereitungen wurden dank des unermüdlichen Einsatzes unseres Gartenbauers Mittwoch Abend um 21:00 Uhr […]
Wir planen unsere Terrasse genau so wie diese hier. Wie wurde hier das Gefälle realisiert? Bin mir noch nicht ganz im klaren, wie man das ums Eck umsetzt. Muss ich auf der langen Seite, sobald ich über die Ecke komme, neben dem Gefälle von der langen Seite auch ein Gefälle weg von der kurzen Seite einbauen? Nur somit entsteht doch keine Stufe, wenn die kurze auf die lange Seite trifft, oder?
Hallo,
in der Theorie entsteht eine Stufe, aber beim Abziehen lässt sich das vermeiden und die Unterkonstruktion legt man dann auch mit dem doppelten Gefälle an.