Anstatt uns auf eine große Party vorzubereiten, haben wir auch den letzten Tag des Jahres mit Arbeiten rund ums Haus verbracht.
Den Vormittag verbrachte der Bauherr erst mal damit, den Werkzeugpark der Familie aufzustocken (und sowas erledigt Mann natürlich nicht in 10min ;). Die Bauherrin hat derweil das Spachteln der Wände fortgesetzt. Insgesamt sind inzwischen ca. 2/3 der Wände des Erdgeschosses gespachtelt. Das Spachteln ist zwar eine sehr mühselige Aufgabe, dafür sehen die Wände nach dem anschließenden Glattschleifen wirklich gut aus!
Die Decken haben leider an mindestens drei Stellen große Unebenheiten im Beton, und der Beton lässt sich nicht mal eben mit der Schleifscheibe glatt schleifen. Glücklicherweise konnte der Vater der Bauherrin mit einer Flex aushelfen und die “etwas” gröbere Schleifscheibe mit Diamant Fräsaufsätzen kam auch noch rechtzeitig an.
Da die Flex aber keine Absaugung hat und sehr viel Staub produziert, musste der Bauherr das Betonfräsen verschieben bis er eine Schutzbrille vor Ort hat.
Den Rest des Tages wurde dann noch ein großer Teil der Verteilerdosen für die Elektrik schön gemacht. Normalerweise liegen die Deckel plan auf der Wand auf – und man würde sie sowohl übergestrichen, als auch übertapeziert noch sehen. Da uns diese Optik nicht so zusagt und da wir neben jedem Fenster (für die Rolläden) und neben jeder Tür (als Raumverteiler) eine Dose haben, haben wir uns entschieden die Deckel alle etwas tiefer zu setzen und dann zu verputzen.
Bei den meisten Dosen war das auch kein Problem, einige waren jedoch so hoch eingebaut, dass sie erst gekürzt werden mussten. Hierbei musste man natürlich sehr vorsichtig arbeiten, um keine Kabel zu beschädigen. Für eine gut eingebaute Dose haben wir ca. 5-10min gebraucht, für eine von den krumm eingebauten 30min oder mehr…
Einen kleinen Nachtrag haben wir auch noch: Das Kabel hat der Elektriker verlängert und in die zuständige Verteilerdose gezogen. Der Rolladen funktioniert so wie er soll.